© DJK-SV Litzlohe e.V.

Vorab möchten wir uns an dieser Stelle beim SV Höhenberg, insbesondere dem ersten Vorstand Mike Hollweck und den Verantwortlichen der Turnabteilung für die Unterstützung bei der Organisation der Eintrittskarten für die Veranstaltung "Feuerwerk der Turnkunst" bedanken.

Ob das Fußballspiel am Sonntag um 14.30 Uhr gegen den SV Höhenberg ein Feuerwerk des Fußballs wird bleibt abzuwarten...

Allerdings darf dies eher angezweifelt werden, denn betrachtet man die Torverhältnisse beider Mannschaften (SV Höhenberg: 21:19, DJK/SV Litzlohe: 16:20), sieht man doch das diese eher von den Defensivreihen dominiert werden und beide Sturmreihen mit Torerfolgen geizen.

Die bisherige Saisonverlauf des SV Höhenberg gleicht einer Achterbahnfahrt, nach fünf Spielen zu Saisonbeginn ohne Niederlage, folgten sechs Spielen mit nur einem Sieg. Doch die letzten beiden siegreichen Spiele gegen die SpVgg Reichertshofen und den FC Ezelsdorf lassen auf eine ansteigende Formkurve schließen. Diese Höhen und Tiefen sind jedoch erklärbar und sicherlich auch den vielen jungen Spielern geschuldet, die sich Woche für Woche in der Startformation der Höhenbergern befinden. Zu Saisonbeginn haben sechs Spieler  der A-Jugend den Kader des SV Höhenberg verstärkt, drei davon konnten sich auf Anhieb gleich den Status als Stammspieler erarbeiten. Erleichtert wird die Integration der Jugendlichen durch die Erfahrung gestandener Spieler wie Spielertrainer Christoph Blank, dem ehemaligen Woffenbacher Matthias Mederer und dem lauf- und spielstarken Kapitän Andreas Beck.

Für unsere Mannschaft bietet sich die Möglichkeit bei einem Sieg zu den drittplatzierten Bergern nach Punkten aufzuschließen! Blickt man zurück auf die vorangegangenen zweieinhalb Monate war dies in keinster Weise zu erwarten und unserem Trainer Bastian Krautwasser muss dafür ein großes Lob ausgesprochen werden. Gerade defensiv zeigt sich die Mannschaft in den letzten Wochen äußerst stabil und in den letzten fünf Spielen musste unser Torwart Johannes Federl lediglich zweimal hinter sich greifen. Auch der BSC Woffenbach II biss sich letzte Woche an unserem Defensivverbund die Zähne aus, bedenkt man, dass der BSC in seiner Startformation nicht weniger als neun Spieler stehen hatte, die diese Saison bereits in der Bezirksligamannschaft der Woffenbacher eingesetzt wurden, ist dies gar nicht hoch genug zu bewerten.

Leider hat das Verletzungspech im Spiel letzte Woche gegen den BSC Woffenbach II gleich doppelt zugeschlagen. Besonders schlimm hat es dabei unseren Trainer erwischt, der sich den Unterkiefer gebrochen hat und zwischenzeitlich operiert wurde, sich über das Wochenende aber noch im Krankenhaus befindet. Wir von der DJK wünschen Dir lieber Basti,  eine schnelle Genesung und hoffen, dass Du schnell wieder zu uns auf den Platz zurückkehren kannst. War die Verletzung unseres Trainers noch eine Verkettung unglücklicher Umstände, war die Verletzung von Roland Kerschensteiner die Folge eines harten Einsteigens eines Woffenbacher Spielers, das einen Haarriss im Oberschenkel, einen Innenbandanriss sowie einer Kreuband- und Außenbanddehnung nach sich gezogen hat. Dabei hatte der Roland sogar noch Glück im Unglück, kurzfristig stand auch die Horrordiagnose Kreuzbandriss im Raum.

Und so standen die Verantwortlichen der DJK vor der Aufgabe, kurzfristig eine Lösung für das entstandene Trainerproblem zu finden. Doch diese war schnell gefunden, man war sich einig und ein Anruf bei unserem ehemaligen Spielertrainer Hubert Pielenhofer genügte und dieser hat sich bereit erklärt, am Sonntag vorübergehend auf die Trainerbank (und wenn nötig auch auf das Spielfeld) zurückzukehren.