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Bereits um 13.00 Uhr muss unsere erste Mannschaft am Sonntag beim bereits als Absteiger feststehenden TSV Ochenbruck II antreten. Umgekehrte Vorzeichen für unsere zweite Mannschaft: diese spielt dieses Mal erst um 15.00 Uhr und muss beim Tabellenzweiten SV Moosbach antreten, der noch um die Meisterschaft in der B-Klasse spielt.

 

Die letzten Jahre der „Ochis“ verliefen stets nach dem gleichen Schema: bis zur Winterpause regelmäßig in argen Abstiegsnöten, wurde im Frühjahr, spätestens aber mit dem Klassenerhalt der ersten Mannschaft in der Kreisliga, die zweite Mannschaft dermaßen mit Spielern aus der Ersten verstärkt, dass diese zum Saisonende stets über dem Strich stand. So erging es auch uns in der Rückrunde der vergangenen Saison, als wir auf ungewohntem Kunstrasen mit 0:3 unterlagen waren, ohne eine eigene Torchance besessen zu haben. Rechtfertigt wurde dies seitens der Verantwortlichen der Ochenbrucker stets damit, dass es zwingend erforderlich sei, dass die „Zweite“ Kreisklasse spielt, weil sonst ein Großteil der Spieler, die nicht in der ersten Mannschaft zum Zuge kämen, den Verein verlassen würden.

Und auch in dieser Saison lief die Vorrunde mehr als enttäuschend und der TSV Ochenbruck II holte keinen einzigen Zähler; am nächsten kamen sie diesem wahrscheinlich im Spiel gegen uns, als wir nach schwachem Spiel von unserer Seite erst in der 85. Minute den 2:1 Siegtreffer erzielen konnten. Mit vier Punkten gingen die „Männer aus dem Moor“ in die Winterpause und trotz eines zwölf Punkterückstandes konnte man die Mannschaft aufgrund des oben genannten Grundes nicht vollends abschreiben. Aber spätestens mit dem Abgang von neun Spielern in der Winterpause, war klar, dass die Aufholjagd dieses Jahr wohl ein schier unmögliches Unterfangen werden würde. Uns so kam es auch und der TSV Ochenbruck II steht aktuell noch immer bei vier Punkten und ist auch bereits rechnerisch abgestiegen. 

Für unsere Mannschaft scheint der TSV wohl gerade der richtige Gegner zu sein, um die aktuelle Serie von drei sieglosen Spielen beenden zu können und der Auftritt vom Wochenende gegen des SC Oberölsbach, war, nach den zwei blutleeren Auftritten zuvor, zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.