Kurz vor der Winterpause wird es nochmal heiß, denn das letzte Auswärtsspiel führt uns zum Nachbarn aus Sindlbach. Das Derby am Sonntag beginnt sofern es die Witterung zulässt um 14.30 Uhr. Unsere zweite Mannschaft bestreitet ab 12.45 Uhr das Vorspiel.
Der FC Sindlbach steckt momentan mittendrin im Abstiegskampf und steht nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge mit 13 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz, der gleichzeitig auch erster Abstiegsplatz ist. Beim Blick auf das Torverhältnis wird sofort klar, wo es bei unseren Nachbarn harkt, den mit 17 erzielten Treffern ist lediglich die Offensivabteilung des FSV Oberferrieden noch harmloser. Auf eigenem Platz konnten die Anhänger des FC Sindlbach in dieser Saison bisher erst über fünf Treffer der eigenen Mannschaft jubeln und somit konnte nur im Heimspiel gegen den FSV Berngau ein Punkt ergattert werden. Und da der TSV Ochenbruck II letztes Wochenende zu Hause gegen den momentan taumelnden BSC Woffenbach II seine ersten drei Punkte der Saison einfahren konnte, belegt der FC Sindlbach den letzten Platz in der Heimtabelle. Und auch die Defensivstärke der letzten Saison ist den Sindlbachern abhandengekommen, denn mit 41 Gegentreffern hat Keeper Marcel Routon bereits jetzt öfter hinter sicher greifen müssen, als in der gesamten letzten Saison (31 Gegentreffer). Wer somit die Favoritenrolle im Derby innehat ist klar, denn unsere Mannschaft tritt den kurzen Weg den Langenthaler Berg hinab mit einer Serie von sieben ungeschlagenen Spielen an und lediglich mit dem torlosen Unentschieden im letzten Spiel gegen die DJK Allerberg blieb uns dabei die Maximalpunktzahl von drei Zählern verwehrt. Bis zum jetzt anstehenden Spiel war die Favoritenrolle für unsere Mannschaft in dieser Saison auch nie eine Bürde, denn in sämtlichen Spielen, die bisher gegen Gegner ab Tabellenplatz sieben bestritten wurden, ging unsere Mannschaft stets als Sieger vom Platz.
Doch auf die leichte Schulter dürfen wir das Spiel auf keinen Fall nehmen, denn bereits im Vorrundenspiel zeigte der FC Sindlbach wozu er zu leisten im Stande ist und nur mit viel Mühe konnten wir in den letzten Minuten der Partie den 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg umwandeln. Und hätten die Sindlbacher die dort gezeigte Leistung auch in den anderen Spielen der Saison gezeigt, würden sie momentan sorgloser auf die Tabelle blicken können.